Über mich...

Intuition, Zerstörung, Neubeginn – Die Dynamik des Schaffens

Das intuitive Arbeiten steht im Mittelpunkt meines künstlerischen Schaffens. Ich begegne der Idee nicht mit starren Konzepten, sondern mit einem offenen Geist, der sich von der Intuition leiten lässt. Es ist ein Eintauchen, ein Erkunden – ein inneres Entkleiden bis in die verborgensten Winkel meines Seins. Ich folge der Spur dessen, was in mir schlummert, jenen tiefen, unberührten Schichten, die sich im Prozess des Malens langsam offenbaren.

Schichten sichten – Die Kunst des intuitiven Ausdrucks

Schicht um Schicht wächst das Bild, ein lebendiges Gefüge aus Farbe, Form und Emotion. Ich betrachte es aus allen Richtungen, hinterfrage es, zerstöre es, baue es neu auf – ein ständiges Werden und Vergehen. Bewegung wird zum Ausdruck, der Prozess selbst zur Sprache. Ich tauche bis auf den Grund, suche die Essenz dessen, woran ich arbeite, und bringe sie ans Licht. Dabei treibe ich Farbe und Form an ihre Grenzen, bis sie ihre höchste Intensität erreichen. So entstand der Begriff "Schichten sichten" – eine Methode, ein Ritual, eine tiefe Begegnung mit dem Unsichtbaren, das im Prozess der Kunst sichtbar wird.

Liane Gräfin von Saurma-Jeltsch

Kunst-Stationen

1987                Hamburg / Blankenese - Kurse: Acryl, Aktzeichnen, Ölmalerei

1989 – 1991    Kreationen von Lampen / Masken

1992                Eröffnung Schweißwerk Saurma-Jeltsch / Cranen in Esslingen

                        Gestaltung von Skulpturen, Wand- und Standuhren, 3D Bilder

1993                Textilkunst Kleidungsstücke / Textilfarben ausschließlich mit Chagall – Motiven

1993                Kunstschule Esslingen Aktzeichnen / Ölmalerei

Ausstellungen